Delayed Coker Anlage

Um Rückstände verschiedener vorgelagerter Prozesse einer Raffinerie in leichtere Kohlenwasserstoffe umzusetzen, werden die langkettigen Kohlenwasserstoffe beim Delayed-Coker-Prozess bei ca. 480 °C  bis 510 °C thermisch gecrackt. In den Kokstürmen entsteht bei diesem Prozess einerseits Petrolkoks und anderseits Verkokungsgas. Während der eine Koksturm mit dem schweren Rückstand der Fraktionierkolonne bei einer Temperatur von ca. 500 °C gefüllt wird, kühlt Wasser/Wasserdampf den ausgehärteten Koks des inaktiven Koksturms bevor er mit Hilfe eines Wasserstrahlschneidsystems zerkleinert und ausgetragen wird.

Die Neigung zur Aushärtung der schweren Rückstände der Fraktionierkolonne auf dem Weg zu den Kokstürmen sowie die feinen Kokspartikel im Verkokungsgas sind besonders schwere und anspruchsvolle Bedingungen für Armaturen. MIAM fertigt für diese Anwendungen extrem robuste und qualitativ hochwertige Absperrarmaturen und Mehrweghähne. Die bewährte Ausführung des metallisch dichtenden, konischen Kükenhahns der MIAM garantiert höchste Anlagenverfügbarkeit bei geringen Betriebskosten.             

Wir würden uns freuen, Ihnen für den Einsatz unserer Armaturen beratend zur Seite zu stehen.      

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