Die MIAM GmbH erhält für das Projekt „Innovatives Fertigungsverfahren für die Herstellung von dickwandigen Hochdruckarmaturen für Wasserstoff“ Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms Wissens- und Technologietransferförderung des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Der technische Anspruch des Projektes besteht darin eine Schweißtechnologie bzw. Schweißabfolge zu entwickeln, mit dem die Armaturengehäuse, unter Einsparung von Rohstoffen und Energie, kostengünstiger hergestellt werden. Das technische Risiko liegt vor allem in der großen Wandstärke und dem damit verbundenen Nahtvolumen. Da beim Verschweißen des Werkstoffes die Wärmeeinbringung in das Grundmaterial definierte Werte nicht übersteigen darf, ist angedacht,  größtenteils mit Strichraupen zu schweißen. Dabei muss sichergestellt werden, dass jede weitere Raupe die vorherige aufschmilzt und somit keine Bindefehler entstehen. Dazu sind Untersuchungen zur Bestimmung der verfahrenstechnischen Parameter erforderlich.

Nach Vorliegen der technischen Lösung und der Herstellung der Prüfstücke gilt es zu prüfen, ob die Schweißung die Vorgaben der zerstörenden und der zerstörungsfreien Prüfungen erfüllt. Darüber hinaus ist eine Bedienerprüfung für das vollmechanische Verfahren abzulegen. Die Zertifizierung des Schweißverfahrens und die Erstellung des Berichtes zur Verfahrensprüfung bilden den erfolgreichen Abschluss des Projektes.

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